Glutüberströmt wacht meine Sehnsucht die Nächte durch,
Es ist ein sonderbares Verlangen,
Der die Welt gerettet sieht in Zweisamkeit
Darf ein Mensch so sehr in die Nähe eines anderen setzen?
Gar soviel Freude erwarten, wen die Begegnung in Erfüllung geht?
Die Welt wird gebaut durch Überwindung der Vereinzelung
Kein Mensch kann jemals behaupten, dass er alleine gut gelebt hat.
Jedoch das gesellschaftliche System hat alle Begegnungen codiert
Dass es schwerfällt auf Anhieb frei zu sein von den hàmmenden Regeln.
Dennoch baut die Utopie auf das Erwartungslose Vertrauen
Auf die Alterlose Zuneigung und dem Lösungswillen,
Der dem Kerker der glitzernden Zwänge entwächst.
Die Freiheit, die durch Liebe geäussert wird
Enthebt den schattenhaften Ich von dem Tron
Worauf er sich eingenistet hat.
Das kleine Wir übt sich in der Rettung der Welt
Aus dem Elend, worin sie das Ego getrieben hat
Jedoch sind Freiräume notwendig um die anonymisierende
Gesellschaft zu überwinden und zu dem großen Wir zu finden
Liebe ist das bittersüße Elixir, das den Traumwandler
In die wahre Welt entzückt. Nur er hält diese für ein Traum
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