Buchwunsch

Es besteht der Wunsch einen qualitativen Auswahl an der hier veröffentlichten Gedichten als Buch zu realisieren

Sonntag, 20. April 2014

20.11.13 1 3 4

Krieg ist keine Notwendigkeit sondern programmierte Ausweglosigkeit und stürzt die ganze Gesellschaft in die Schutzlosigkeit

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Aufhören Zwangsläufigkeiten nachzukommen
Die gewohnten Bahnen des Erwartungsmäßigen verlassen
Spontane Kreativität entwickeln und verändernd einwirken
In die starren Verhältnisse
Die die Frisch aus dem gesellschaftlichen Leben
Und den zwischenmenschlichen Beziehungen entleert.

Gibt es ein lebendiges Miteinander,
Werden auch die benannten und die unnennbaren Widrigkeiten
In die Mitte geworfen und ausgehandelt werden

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Es streicht die Fee des Raubs mir die liebsten Erwartungen aus der Hand.
Du hast noch viel selbstkampf auszustehen, sagt sie
Bis alle Schleier vor der Tiefe die zum Himmel steigt weichen
Erst dann wirst Du lachend zurückschauen
Auf den Trümmerfeld der Begierden
Denn wachsen kann nur der, 
Der nicht den Zwangsläufigkeiten erliegt,
Sondern augenblicklich erkennt
Das Sinn des Gesprochenen 
Und dem Drängen, keine Geltung schenkt

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