Buchwunsch

Es besteht der Wunsch einen qualitativen Auswahl an der hier veröffentlichten Gedichten als Buch zu realisieren

Sonntag, 20. April 2014

ab 23.11.13

Das Ich weicht nur der Gerechtigkeit

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Ich kann mich an dem Geschmack des Weins erinnern,
Dem ich abgeschworen habe
Wie ich deinem Namen abschwören musste
Glücksempfinden durch überreizende Herbheit des Weins 
vertieft mich in die Bitterkeit deines Fehlens.
Die süßen Träume der Zweisamkeit sättigen nicht mehr.
Der Scharfe Gift der Trennung schied uns
Ist sie Heilbar doch durch den Gegengift
Des freundschaftlichen Gruß

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Gegenwart wird vorgetäuscht,
Solange keine Wirkung erzielt
Die Begegnung im Fleisch der Zeit

Wir kommen zusammen um Geschehnissen beizuwohnen. 
Die Ereignisse wachsen nicht zu einem Ziel hin
Sondern müssen in jedem Augenblick neu erfunden werden
Das bleibende sind die gefestigten Gefühle zueinander und zur Welt. 
Demnach brauchen wir eine Wel, die auf 
Unaussprechliche Nähe beruht
Diese Nähe ist allgemeinen und beständig

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Der Wirkungsgrad der Freundschaft geht über dem Verstehen
Und dem Mitleid hinaus
Er will eine Welt schaffen aus purer Freundschaftlichkeit

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