Buchwunsch

Es besteht der Wunsch einen qualitativen Auswahl an der hier veröffentlichten Gedichten als Buch zu realisieren

Samstag, 13. Dezember 2014

Welteinigkeit

Welteinigkeit statt Globalismus und Weltregierung
Globalismus; wird vorangetrieben von den Multinationalen Konzernen und dem Finanzkapital und bezweckt die Gleichschaltung der Menschheit mittels ihres Konsumverhaltens und ihrer Beherrschbarkeit
Die Weltregierung; ist ein hierarchischer Konstrukt der Eliten und Staatchefs um eine Regulierung der gegenseitigen Ansprüche auf einer zusammenwachsenden Welt zu erzielen, sei es auch gewaltsam
Die Welteinigkeit; ist das Bewuste akzeptieren dessen, dass die Menschheit ein Gesamtkörper ist und zur Einigkeit und Durchdringung aller seiner Aspekte strebt. Kulturell, sozial, religiös... um gemeinsam eine neue Stufe der Menschwerdung einleiten zu können. Diese Entwicklungstendenz ist unübergehbar und birgt unermessliche geistige und kreative potentiale. Deshalb versuchen die selbsternannten Mächtigen der Welt sie für ihre Zwecke zu kanalisieren -schlimmstenfalls zu blockieren-; oder im Gegensatz dazu die Vorhandene Prozessenergie in das Globalismus und die Weltregierung reinzwängen.

ab 27.09.14

Ein Künstler macht mit sich
Durch sich selbst

***

Das Leid, das die Flut der historischen Beschleunigung verursacht
Kann man nur dadurch überwinden
Das man sich nicht auf sie einlässt 
sondern sich mit den positiven Werten der Menschlichkeit identifiziert, 
Die man in sich selbst hervorrufen kann.

***

Übermenschlich glücklich

***

Kein Land und kein Mensch
Darf sich erlauben
Eine Chance zu verspielen
In guten Dingen
Vorbild zu sein

***

Jemandem der es nicht weis zu versöhnen
Vertraut man kein Herz an
Mawlana

***

Die errichtung einer alternativen humanen Gesellschaft
Muss zur Schulfach in allen Jahrgängen werden

***

Birşey vermiyorsan verme
Yeterki hor görme
Wenn du auch nichts geben willst
Erspar uns wenigstens dein Arroganz

Zahlenjongleure

Zahlenjoungleure möchten vertuschen, dass 1, 3 Milliarden Menschen gegenwärtig auf der Erde verhungern
Wärenddessen 12 Milliarden Menschen mit einem sinnvollen und naturnahen Landbau mit qualitativen
Nahrungsmitteln versorgt werden könnten
Das internationale Gerichtshof muss Gehör finden und
Die Milliardäre sowie die anderen Nutzniesser des Gegenwärtigen Systems
Verurteilen, bestrafen und zur Entschädigung zwingen
Denn das gegenwärtige hummanitäre Desaster auf der Erde
Ist keinesfalls ein Naturkatastrophe
Oder historischer Unglück
Sondern sie wird geplant und durchgesetzt
Die Armut und der Hunger dient in 1. Linie dafür
Dass Weltweit viele Menschen unter ständiger Existenzangst leben müssen
Somit sind sie bereit alles zu tun, damit ihre Kinder, Ältern und sie selbst noch was zu Essen haben.
Jährlich 5 Millionen Hungertote klagen an:
Wir werden fortwährend ermordet, haltet endlich disen Massakker an den Allerschwächsten
Der Menschheitsfamilie auf.
Die Gewinnler dieser menschenverachtenden Ungerechtigkeit müssen büsen und
Wenn man das überhaupt sagen kann,
An den Noch Lebenden wiedergut machen.
Sie müssen aufhören zu rauben,
Damit alle überleben können
Das menschliche Gewissen
Und die Gerichte weltweit sind aufgfordert für Gerechtigkeit zu sorgen

Gegen-gesetzlichkeit

Zwei gegensätzliche Verhältnisse wirken im Sein
Fragend ertasten wir an erträgliche Zustände
Werden aber eingeholt von zerstörerischen Ansprüchen
Diese wirken auf die Welt ein,
Wenn ohne zu erfragen mitgetrieben wird
In auferzwungenen Fluten
Liesen wir alles laufen
Nach dem geringsten Widerstand
Ergibt sich keine Kreativität
Entsteht keine Schöpfung
Sondern wir kauern angekettet hinfort
In der Höhle des Verdruss
Und alles geschieht im Sinne derer
Die das Sein als ein ausbeutbares Feld betrachten.
Wenn uns klar wird,
Dass das Zwangsläufige
Offensichtlich ist, aber wiederwärtig für den Geist
Der nach Licht Freiheit und Gerechtigkeit strebt
Deshalb verborgen bleibt
Bis die Verwüstungen und die Absichten dahinter
Unübersehbar werden
Der Geist in seinem natürlichen Dasein
Strebt danach Vielfalt zu ermöglichen
Im Dasein
Dass unermessliche Vielfalt an
Würdevollen Beziehungen möglich wird
Aber offen und Frei
Und nicht mit dem Absicht Andere
Für den eigenen Zweck zu nutzen
Dan bleiben die Beziehungen Lebendig
Und halten am qualitativen Leben

Etwas zu wissen

Gibt es etwas zu wissen,
Wenn sich nichts im Inneren
Des Menschen abzeichnet?
Wir stehen vor dem Wahn
In der Welt
Und fragen uns
Ob wir nicht Wohlleben
Erwirken können für alle?
Die Gefühle wie Zorn, Trauer
Entsetzen und Hoffnungslosigkeit
Werden durch Aussichtslosigkeit verursacht,
Dass von den herrschenden Verhältnissen
Nichts Gutes zu erwarten ist
Und dass die Verhältnisse
Auch nicht verändert werden können
Sondern das neue Ordnungen geschaffen
Werden müssen
Damit die jungen Bestrebungen
Raum und Freiheit finden
Aufzugehen und sich zu bewehren
Übernacht verlieren die alten
Überkommenen Verhältnisse an Füllstof
Und gehen ein,
So dass sie nicht mehr schaden können
Unser Gefühl der Liebe sagt
Dass etwas belebendes anbricht
Das uns gänzlich umfasst
Und uns den Raum der Fähigkeiten anleuchtet
Erst wenn Tausende, Hunderttausende, Milliarden
Zuversicht gewinnen in dem neugewordenen Menschlichkeit
Dem übernationalen Moderne
Wird sich eine neue Kultur der Gerechtigkeit verwirklichen

ab 25.09.14

Die unverständlichen Verwirrungen der äusseren Welt
Sind der Ausdruck der systematisch verworrenen inneren Welten

***

Armut ist kein Sciksal sondern wird geplant und durchgesetzt
Weil die Herrschenden Unmenschen ihren Vorsprung für Jahrhunderte zementieren wollen

***

Menschen die wissen, dass an den Orten
An denen Begegnung möglich ist
Die Weitung des ethischen Empfindens
Und Handelns möglich wird
Weiten ihre Beziehung zur Welt
Und zu den Menschen


***

Ich habe die Sehnsucht
Nach dem Blütezeit
Der Menschheitskultur


***

Wenn jemand die Dreistigkeit
Behaupten will,
Dass die Menschen aufgrund der Ungerechtigkeiten zusammenwachsen
Da duch den Lohndruck
Die Arbeitsmigration wächst
Und durch die Kriege der Flucht.
Wenn jemand behaupten will
Die Bewusstwerdung der Menschheit
Wäre selbst etwas böses
Weil es durch Bösem verursacht wird
Derjenige muss auch wissen,
Dass die Einswerdung der Menschheit
Genau die Reaktion
Des menschlichen Bewusstseins
Und der positiven Sozialisation ist
Mit dem Einigkeit aller
Der Unmenschlichkeit entgegen zu wirken

NWO

NWO, Die Neue Welt Ordnung heisende Zwangsvorstellung
Will die Versklavung der gesamten Menschheit erzwingen
Es ist jedoch eine Aufbegehren und Aufbrechen weltweit spürbar
Und bringt die Menschen von Überallher
In der Stätte der Verbrüderung zueinander
Überwindend alle Fiktionen, die Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch
Einigkeit versprachen aber Zwist verbreitet haben unter Menschen
Die neue Nähe ist die übernationale Moderne
Versöhnt mit der Natur und aus der Natur entstandenen
Und die Natur wertschätzenden Kulturen
Die herrschenden wollen diesem hierarchielosen Verbrüderung
Das alle fiktiven Eingrenzungen überwinden hilft den Erfolg verhindern
Denn sie will auch die Herrschaftsstruckturen überwinden
Die herrschenden wollen ihre funkelnde Barbarei als eine zivilisatorische Errungenschaft
Mit Terror und Gewalt der Menschheit aufzwingen
Jedoch nichtmehr einzudämmen ist die süße Geschmack des Friedens
Und Allumfassenden Einigung
Wenn sie einmal gekostet ist

Los der Schutzlosen

Leid ob die des Einzelnen
Oder von Massen
Wird wissentlich herbeigeführt
Geschürt und darüber hinweggesehen
Da es lukrativ ist für die Profitöre des Systems
Dass Menschen schutzlos sind,
Dass sie in Angst und Ausweglosigkeit gestürtzt werden
Dass sie mit bedrückender Ungewissheit
In die Zukunft flüchten müssen
Macht sie bereit alles zu geben
Alle Niederträchtigkeiten
Über sich ergehen zu lassen
Damit sie wenigstens ihre Nächsten
In Sicherheit bringen können
Dort wo sie Zuflucht und Asyl suchen
Werden sie nicht mit offenen Armen empfangen
Sie werden bezwichtigt
Arbeitsplätze und Wohnungen wegzu nehmen
Was eh rar sei
Jedoch sind die Ungerechtigkeiten
Miteinander verkettet und wirbeln
Wie ein Welzrad immer schneller werdend
Wann werden die Weichen gestellt
Für die Karawane der Guten Entwicklungen
Wird es bald möglich sein,
Dass jeder anfängt
Das Gute vom Schlechten zu unterscheiden
Und für das Gute einzustehen
Wohlwissend dass das Schlechte
Abgestreift werden muss
Damit die Zukunft
Der ungeborenen Generationen
Nicht bereits heute
Unter dem Joch der ausweglosen Finsternis
Erdrückt wird

wem dienst Du

und das Wesen hatte endlich erkannt,
dass er bisher dem Befriedigung der körperlichen Gelüste
gedient hatte
er hatte nun die Schönheit des Geistes erkannt
der solange darauf gewartet hatte 
erkannt zu werden
aber sich niemals in den Vordergrund gedrängt hatte
denn er erwartete vom Wesen
eine bedingungslose hingabe
ohne dem Wunsch nochmal kosten zu wollen
die Betäbung der weltlichen Hölle
nun sachte hebt der Geist seien
gesicht aus dem Schiksalhaften Trauer
die Freude,
die ihm eigen ist
quillt über
und erfüllt alle Gärten des Daseins
mit belebenden Kraft
diese gegenseitige Annahme
bringt Auflösung und
ein neues Weben in die haltlosen
Schiksalsstränge der Wesen
es bildet sich die Ordnung des Geistes
die nicht von einer Fallgrube
in die Nächste trottet
sie geht aufrecht den Weg der bewusten Werdung

entgeistung

Zuerst wird der beschützende Geist
einer Landschaft getötet
Dann kommen die Großwildjager,
Dann Die Goldgräber
Die Bodenspekulanten
Die Konflikthetzer
Die Kriegstreiber
?..
Es bleibt dann verbrannte Erde
Für wen?
Soll doch wehn der verseuchte Wind
Über dem verwüsteten Hölle
Ach zuerst hatte der Mensch
Seine Menschlichkeit getötet
Sozusagen ethischen Suizid begangen
Um besser Vergnügen zu empfinden
Bei Grausamkeiten
Von Zombies war ja nichts anderes
Zu erwarten

ab 21.09.14

Der Intelligente löst ein Problem
Der Weise verhindert ihn

***

Kötü olduğunu bildiği halde öyle davranan toplum tümüyle kendini satmaktadır!
Die Gesellschaft verkauft sich gänzlich weil sie sich so verhält, obwohl sie weis, das es falsch ist!

***

Ubuntu
Wir sind, deshalb bin ich!
Varız, öyleyse varım!

***

Du denkst,
Nur du denkst 

***

Solange wir nur darauf schauen wie die Dinge uns erscheinen
Und uns daran zerreiben, dass sie nicht schön sind
Können wir sie auch nicht verändern
Und verlieren zunehmend an Kraft und Ausdauer
Wir müssen nach dem schauen
Was die Dinge so macht wie sie sind
-nennen wirs Un-Geist-
Dann können wir die Struckturen erkennen,
Vielleicht bedarf es einer unwahrnehmbaren Regulierung
Dass die Dinge schön und erträglich werden
Oder alleine, dass wir ihre Ursachen erkennen können

***


Ich wünsche dir
Dynamische Gelassenheit!

förderungswürdige Dasein

Der Momentane Zustand und Vorgehensweise
Im globalen wirtschaftlichen Kontext
Ist mit dem radioaktiven Verseuchung vergleichbar
Wenige wittern für sich finanziellen Zuwachs
Und erpressen die Allgemeinheit ihre abhängigmachende
Methoden zu erdulden.
Obwohl bekannt ist, dass es gute Alternativen gibt
Für ein Zusammenleben und Austausch
Auf allen Ebenen
Werden die Menschen dazu genötigt
Den neoliberalen Kapitalismus anzuheizen.
Es hat verheerende Wirkung auf die Gesamtheit der Menschheit
Und dem Zustand des Planeten.
Die Menschheit selbst wird als eine
Verbrauchbare Ressource betrachtet
Um den Profit von wenigen zu steigern
Wie dicke Betonwände mit Stahl und Bleiummantelung
Nötig sind um die Verseuchungsgefahr
Durch Radioaktivität einzudämmen
Wenn sie einmal freigesetzt wurde
Sind ein starker Ethik und kompromisloses Gewissen notwendig
Um die verheerenden Auswirkungen des unrechtmäßig
Forcierten Verbrechersystems wieder einzudämmen
Es wäre eine schöne kindliche Empfindung
Zu hoffen, die Radioaktive Verseuchung
Sowie das Ungerechte Gebahren der Menschen
Ungeschehen zu machen.
Jedoch erkennen wir, je mehr wir uns mit dem
Zerstörerischen befassen
Das wir ernsthaft -jeder Einzelne Mensh-
Und die Menschheitsganze
Dazu gelangen müssen
Diese finstre Seite menschlichen Gebahrens
Zu erkennen. Und dadurch lernen
Die guten Seiten des Menschen
Gzu schätzen, diese zu förden
Wenn es auch nicht möglich ist
Das Übel ungeschehen zu machen
Es jedoch einzudämmen
Und die kreativen ambitionen
-besser, die schlaue Taktierungsfähigkeit-
Denen sich sonst das Übel sich bedient
Um sich auszubreiten
Im dienste einer erträglichen und förderungswürdigen Dasein
Zu stellen

Heer der Freien



Wo seit Ihr all ihr Freien,
Dass ihr mir lehren könnt
Nicht mehr mit den Zwangsmässigkeiten
Dahinzufluten
Dass ihr mih mit einem Kuss
Erweckt
Und ich dann so wie Ihr
Wissend tue was getan werden muss
Die Freiheit zu entketten
Von dem vergnüglichen Jähzorn.
Im Momenten der Einrastung
Überkommt mich der Wunsch
Ein Ausbruch zu schaffen
Gänzlich aus dem Trüblicht
Schafft einer sich dem trügerischen Zeitvertreib
Zu wiedersetzen
Und frägt nach tieferer Regung
Wird ihm der Schatten
Der Selbstversklavung weichen
Durch erdenken befreiender Sätze
Öffnet sich die Welt des Allerneuesten
Und es wird klar erkennbar
Das der Kosmos der Wahrheiten
Nie altert.
Hier führt die Freiheit die Schritte
Ihr Freien wendet euch nicht ab
Erlaubt mir fragend
Den Weg zu erkennen
Denn wenn die
Lösung auch die Freiheit ist
Gibt es unendlich viele Fragen
Die zu dieser Lösung führen
So seit bitte Geduldig
Lehrt vom Schaden abzukehren
Die Freiheit ist unbegrenzte Lebensdrang
Gefüllt mit Handlungen
Jeden Augenblick
Über die noch nach Generationen geredet werden wird

Aufschrei, Ungerechtigkeit

Schreiende Unerträglichkeit versetzt das ganze Sein in ein fröstelndes Zittern
Wann endet dieses herzzerreisende Grauen. Schreist Du in die Leere des Alls hinaus
Das zu beenden. Das aufzuhalten erscheint für das festgefahrene Denken
Unmöglicher als zu verbrennen das ganze Sein.
Jedoch untilgbar sind die Schmerzen eingeschrieben
In dem Trägerschicht von Gefühl und Information
Jedes Morden, das jemals geschehen ist. Jemals geschehen wird
Von dem wir wissen oder niemals erfahren werden
Ist der Mord an dem Allseienden Wesen
Dem Kosmos selbst.
Wird mit dem Liedschlag des Mörders
In dem unsagbaren Moment
Nicht das ganze Sein, gänzlich umgebracht?
Wir schliessen die Augen
Und öffnen sie wieder
Das ganze Kosmos war vergangen
Und wird von neuem geboren
Jedoch die Erinnerung an dem Unrecht
Ist eingeritzt im Spiegel des Unvergänglichen.
Wir ersehnen uns ein All
Voller Wohlleben
Ein All, das keine Qualen kennt
Zugefügt von Menschen.
Der Geist sagt,
Das es nicht unmöglich ist
Jedoch woran fehlts?
Wir haben uns in einem mörderischen System
Eingezwängt vorgefunden
Und fragen nicht nach Logik der Güte
Sondern treiben mit Fleis
Das ungute und Qualvolle voran.
Ja es gibt diejenigen,
Die Vergnügen dabei empfinden
Und alle machen ihnen nach
Wie eingeschläferte
Die nur noch Marionetten sind
Nicht mehr in der Lage
Den geschmeidigen Fluss des Lebens wahrzunehmen
Doch gibt es keine Hoffnung
In diesem abgebrannten Molloch
Das sich Welt nennt?
Ich gib nicht auf.
Das Wohlempfinden in meinem Leib
Mag nur für mich erspürbar sein,
Jedoch nennen wirs Liebe
Bin ich imstande soviel zu bewegen
Dass ein lebendige Welle durch das All schwalgt
Und das Trübe klärt?
Wenn auch unvergessbar, unlöschbar sein wir das gewesene Leid
Werden alle verkrusteten Wunden
Sich in zarte Rosenblüten verwandeln
Und Du bist der Spiegel
In deinen Gesichtern lese ich die Legenden
Noch nie dagewesener Hochkulturen
Sie berichten von klare Güte und Weisheit

ab 19.09.14

Kinder werden Erwachsen
Tiere bleiben immer Kinder

***

Die Herrschenden erscheinen deshalb groß
Weil wir uns vor ihnen zur Boden werfen

***

Aç gözlülüğünü doyuramayan
Kendini doyuran aç lara saldırır
Kendiden çalanları över
Çünkü hedefi
Onlar gibi zengin olmak
Der seinen Gier nicht befriedigen kann
Entreisst den Armen
Die sowieso ihm alles geben
Und nicht den Reichen
Die von ihm entreisen
Denn er will
So werden wie sie

***
Frieden ist die Hülle
Für Kreativität
Für Gerechtigkeit
Und für das Wohlergehen aller

***

Von den Reichen nehmen
Den Armen geben
Diese Kunst
Nennt man
Gerechtigkeit

***

Die Schutzlosigkeit
Ist gemäss dem
Wissenschaftlichen Verbrechertum
Eine ergiebige Ressource
Deshalb werden immer mehr
Schutzrechte abgebaut
Um die Menschheit
Ungehindert ausbeuten
Zu können

lebendige Mikrosymbiosen

Lebendige Mikrosymbiosen lösen die Herrschaft der Obrigkeitssysteme eines nach dem anderen auf.
Bisher konnte das Volk sein Wunsch nach menschenwürdige Zukunft nur durch Konfrontative Auseinandersetzung mit den Polizeikräfte zum Ausdruck bringen.
Der Herrscher zeigt seine Macht duch Gewalt
Das Volk durch unbändige Kreativität.
Zunehmend entstehen Orte an denen vielfältige Kreativität möglich wird. 
Vor allem ein besseres Verstehen des Zusammenlebens.
Erst wenn die Beziehungen unberechenbar werden für die Statistiken der Herrscher und ihrer dienenden Verwalter, werden wir anfangen die Städte zu würdigen Heimstätten umzuwandeln.
Der Unterschied zwischen Mikrosymbiose und System ist in der Beteiligung der Menschen. Im Mikrosymbiose steht jeder Mensch im Mittelpunkt eines lebendigen Geflechts. Im System gibt es die Geschützten in der Käseglocke. Die Mehrheit wir wie die Fliegen ferngehalten vom Zentrum.
Es geht den durch Gewalt zusammengezurrten Knoten im Zentrum aufzulösen und ein Gewebe zu flechten der alle umfassen kann und von allen getragen wird.

ab 17.09.14

Ein Buch das gelesen wird kann den Geist beleben
Ein Buch das nicht gelesen wird ist gefrorene Zeit

***

Einsicht in die Vergangenheit
Zeugt von Ehrlichkeit mit sich selbst
Der Staat der Republik Türkei
Ist gefordert sich wegen den Genozid an Armenieren
Als Verantwortlichennachfolger zu bekennen
Und um Vergebung zu bitten

***

Ich lehne generell Herrschaft und Beherrschung ab
Jedoch gibt es Momente in denen ich mich mit dem
Herrschaft der Weisen abfinden könnte
Das wäre tausendmal dem Herrschaft der Dilettanten vorzuziehen
Das gegenwärtig und seit mindestens 5.000 Jahren
Die gesamte Menschheit und die Erde
Immerwieder zugrunde richtet

***

An dem immerwährenden Morgen
Ging ich in den allumfassenden Garten
Der Welt
Es spriesen tausendfältig Blumen
Die dort ungeschmäht wandelten
Die Menschheit

***

Die arrogante Überheblichkeit
Wird selbst erzeugt und
Kostspielig aufrechterhalten
Um sich dauerhaft
Von denjenigen abzuheben
Die man verachtet
Währt aber nur solang
Bis man im Spiegel
Die eigene Seele
Entdeckt

Irritationsplanet

Was ist das?
Geht es dir auch so,
Dass Du glaubst
Jeder sei am rechten Platz
In der Welt?
Glaubst du daran,
Dass diejenigen
Denen es gut geht
Es auch verdient hätten?
Die, die hungern oder schuften müssen
Es eben zu nichts gebracht haben?
Glaubst Du auch daran,
Dass der Stärkere immerzu sehen muss,
Die Schwächeren gegeneinander auszuspielen,
Damit sie sich bekämpfen und dadurch
Ausbeutbar bleiben?
Glaubst du daran,
Dass der stärkste Mann
Sich nehmen kann was er will
Frauen, Länder und Vergnügen
Durch Quälerei und Tod?
Glaubst du daran,
Dass die Welt durch dauernde Kriege
Aufgeteilt werden muss?
Das du die Menschen hassen musst,
Wenn sie sich einem anderen Volk oder Glauben
Zugehörig fühlen als du?
Oder einfach anders aussehen?
Glaubst Du auch daran,
Dass all die Guten Vorsätze
Und humanen Ideen eine Verschwörung sind
Um die Herrschenden in ihrer Macht zu schwächen?
Glaubst Du daran,
Dass all das Ungerechte Naturgesetzt ist?
Schon immer so war
Und auch auf Ewig so bleiben wird?
Glaubst du daran,
Dass die Erde, die Tiere
Und alles was sich nicht wehren kann
Genommen und getötet werden kann,
Um es zu vertilgen
Oder aus bestialischem Vergnügen?
Es gibt noch viele Fragen
Mit denen ich dich konfrontieren will
Glaubst du wirklich daran,
Dass ich krank bin,
Weil ich all das nicht für normal halte
Was für dich selbstverständlich ist?

Gefälligkeitsbeziehungen

Gefålligkeitsbeziehungen
Ich finde dich toll und du findest mich toll
Solange wir einander toll finden
Ist die Welt der unausgereiften Persönlichkeiten
In Ordnung
Ich kann genau abschätzen
Ob du mich noch toll findest
Und wie toll du mich findest
Wehe da gibt es Verluste
Wenn wir uns auf Freundschaft ausrichten
Und nicht gegenseitigem Gefälligkeitsbefriedigung
Erfahren wir
Dass wir jeden Menschen toll finden können
Ohne zu erwarten,
Dass eine Befriedigung erfolgen muss
In der Zuneigung
Zu Bekannten und Unbekannten
Entdecken wir unseren inneren Reichtum
Wir entdecken die Freude über das gelingen
Der Gerechtigkeit und den kreativen Ideen
Wir freuen uns wenn Frieden wird und
Lebenswerte Verhältnisse zustande kommen
Die Paarbeziehungen werden keine abgekapselten Reviere
Sondern unmittelbare Verwirklichungssphäre
Für lebenswerte Utopien
Jedoch in den freundschaftlichen Umgebungen
Erwächst ein Zusammenleben
Das soviel Wärme erzeugt
Um die Eiseskälte des Alls
Auf dem blauen funkelnden Perle
Lebendig zu machen

ab 14.09.14

Das System war gestern
Es bricht die Zeit der
Mikrosymbiosen an

***

Des Menschen Antlitz ist die Schönheit seiner Aussagen
Weiser Bektaş Veli

***

Wer fürchtet sich davor die Zeiten zu ändern
Erwächst nicht aus den Erwartungen
Nach einer menschenwürdigen Zukunft
Nicht der Wille, die systemgesteuerte Gegenwart
Zu überwinden?
Es ist nicht der erfüllende Geist,
Der angerufen wird
Sondern viele glauben
Die Nutznießer der gegenwärtigen Missäre
Würden selbst für Gerechtigkeit sorgen

***

Die unerschöpflichste aller Ressourcen
Sind die guten Beziehungen der Menschen untereinander
Und zu der Welt
Wenn sie auf guten Willen und Freundschaft beruhen
Bringen sie die wichtigsten Werte für das Leben aller hervor
Deshalb muss die Bildung von Kindern und auch Erwachsenen
Weg von Konkurrenzdenken und Egoismus
Hin zu Vervielfältigung der qualitativen Faktoren
Die die zwischenmenschlichen Beziehung in der Breite und der Tiefe festigen

***

Verstehe die Wirklichkeit
Nicht gemäß den Maßstäben der Menschen
Sondern Erkenne die Menschen anhand
Den Struckturen der Wirklichkeit
Weiser Ali

ab 08.09.14



Alles was durch dem wächst
Was Anderen fehlt
Wird böse

***

Weil wenige viel haben wollen
Bleibt vielen nichts übrig!

***

Das Unrecht schön zu reden
Und die Geschädigten mundtod zu machen
Kann Durchsetzung in diesem Unrechtssystem verschaffen
Bedeutet aber nicht,
Dass man vor dem Gewissen Recht hat

***

Der Geist ist frei wenn er leer ist
Alle Bezeichnung ist Einschränkung

***

Die Strucktur des Nichts ist das Funktionieren
Sobald keine Bedeutung bleibt
Die Reibung verursacht
Funktioniert etwas
Somit ist der Geist der reibungsfreie und bedeutungsfreie Zustand
Da im Geist und durch den Geist
Alles funktioniert
Der Geist Selbst
Ist ein anderer Name für Nichts

***

Wer fürchtet sich davor die Zeiten zu ändern
Erwächst nicht aus den Erwartungen
Nach einer menschenwürdigen Zukunft
Nicht der Wille, die systemgesteuerte Gegenwart
Zu überwinden?
Es ist nicht der erfüllende Geist,
Der angerufen wird
Sondern viele glauben
Die Nutznießer der gegenwärtigen Missäre
Würden selbst für Gerechtigkeit sorgen

Vergänglichkeit und Jugend

Junger Freund,
Als mir bewußt wurde,
Dass ich nicht vergänglich bin
Wie auch Du nicht vergänglich sein wirst
Fasste ich den Wunsch
Dir diesen Brief zu schreiben
In dem fragenden Blick auf die Welt
Sind wir Eins
Ob uns Jahrhunderte trennen
Kontinente oder Häuserblöcke
Vielleicht bist Du auch der junge Mann
Der am Tresen
Im Kulturcafe Neruda neben mir sitzt
Wir miteinander noch nicht gesprochen haben
Und Du frägst dich vielleicht verwundert
Warum und was ich solange
Auf mein Telefon tippe
Die Frage ist die Erlösung des Geistes
Lass uns deshalb in die Tiefe vordringen
Und uns selbst Fragen stellen
Darin erkennen wir
Dass wir Ich und Du zugleich sind
Dass die Fragen nicht
Von einem namentlichen Person
Gestellt werden können
Sondern von dem unpersönlichen Geist
Der in jedem der Selbe ist
Im Augenblick der aufkommenden Frage
Ich bin Eins mit dir und das Selbe Du im Du
Im Augenblick wen Du die Frage erdenkst
Fragen zu stellen ist Einswerdung zu erzielen
Mit der gesammten Menschheit
Den die Frage ist offen für Alles
Und will erhört werden