Die in 30 Jahren Alt sind,
So, meine Generation
Werden vor Verzweiflung und Kummer
Nachts nicht schlafen können
Weltentsagt auf den Tod warten
Beschämt und wortlos
Den Jüngeren nicht in die Augen schauen können
Falls irgend eine Frau zu der Zeit
Noch die Freude haben wird
Ein Kind in diese folgende Welt
Zu gebären,
Wird jedes Kind
Verschwiegen als Wunder betrachtet werden
Klammheimlich bangend
Was ihm noch schreckliches und unausstehliches
Zustoßen wird in dieser Welt
Die aus Rand und Band geraten ist.
Die in 30 Jahren
Noch Jung sein werden,
Müssen in einem Trümmerhaufen
Von aufgeschichteten Lügen
Vergangener Generationen
Nach dem Körnchen Wahrheit suchen
Der ihnen Trost und Durchhaltevermögen spendet
Auf einer für Jahrtausende verwüsteten Welt.
Etwas wie Artstolz wird sie noch geiseln
Ja nicht aufzugeben
Sondern den menschlichen Gestalt
Und die Werte der Menschlichkeit
Hinfort zu tragen in den Schoß
Ungewisser kommender Generationen
Die in 30 Jahren Kind sein werden
Werden sich gänzlich in einem Ungetüm
Wiederfinden das sich Leben auf dem Vulkan nennt.
Sie werden vielleicht nie erfahren,
Das noch vor 30 Jahren es auch Kinder gab
Denen es gut ging.
Aber deren Eltern nicht aufwachen konnten
Aus der Betäubung,
Die schließlich alles zerstörte
In 30 Jahren werden viele, Katastrophen,
Alltäglichen Gewalt
Unverschleierte Ausbeutung für normal halten.
Ach wäre es nur in meiner Hand,
Das ich in 30 Jahren dieses Gedicht fände
Und sagen könnte
Das war ein Sonntagnachmittag
13.Juli 2014
Wo ibo Allem überdrüssig war.
Gut das sich alles ins Gute entwickelt hat
Für Alle auf der Erde
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