Buchwunsch

Es besteht der Wunsch einen qualitativen Auswahl an der hier veröffentlichten Gedichten als Buch zu realisieren

Sonntag, 31. August 2014

Grausamkeit und Güte

Unvorstellbare Grausamkeit,
Unbeschreibbare Güte
Beides tritt als Ausdruck
Von Wesen 
Zutage,
Die im menschlichem Gestalt
Umherwandeln

Die einen sind wie im Kerker des Bösen.
Die Anderen
Werden von der Hoffnung
Und dem Gewissheit motiviert,
Dass jeder Mensch
Frei werden kann
Von den Zwängen
Die ihm die Möglichkeit verdunkeln
Verwirklicht zu leben.

Hat ein Mensch
Nicht die Skrupel,
Dass er nicht rauben darf,
Rafft er alles
Was sich nicht
Wiedersetzen kann.
Er schätzt auch nicht
Das Geraubte.
Missbräuchlich
Übernutzt er es
Über dem Ende hinaus.

Zu einem leitet uns
Der Erkenntnis,
Das wir ein Leben führen können,
Das tief und ehrlich ist.
Zum anderen ist der wiederstandslose
Zuversicht,
Der mißbraucht werden kann
Von Menschen,
Die nicht die Wertschätzung
Gegenüber Anderen empfinden.

Unweigerlich wünschen wir
Das Wertschätzung ist
Zwischen den Menschen
Und das endlich
Überwunden werden kann
Die Ursachen,
Die Menschen
Zu Räubern und Mördern machen.

Der unbeschreibbar Gütige
Möge ein Zirkel umreißen,
Worin nichts Grausames
Passieren kann.
Er möge auch den einladen
Der grausam war
Und liese ihn ausschwitzen
Das üble Gehabe.
Liese ihn hineinwachsen
In die heiter belebende
Leichtigkeit
Der tiefgründigen Friedfertigkeit.
Denn das Gute
Ist keine Illusion
Sondern wie das Schöne
Und das Wahre
Ist es die Atmosphäre
Worin das geistreiche
Und das erfüllende Leben
Hinein wächst

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen